• Geschichten 13.04.2015 Kommentare deaktiviert für Dakota-Indianer vs. Top-Manager

    Eine Weisheit der Dakota-Indianer:
    Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab.

    Doch Manager versuchen oft andere Strategien, nach denen sie in dieser Situation handeln:
    1. Wir besorgen eine stärkere Peitsche.
    2. Wir wechseln die Reiter.
    3. Wir sagen: „So haben wir das Pferd doch immer geritten.“
    4. Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
    5. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
    6. Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
    7. Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
    8. Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
    9. Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
    10. Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
    11. Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
    12. Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
    13. Wir erklären: „Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte.“
    14. Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
    15. Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.
    16. Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.
    17. Wir erklären, dass unser Pferd „besser, schneller und billiger“ tot ist.
    18. Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
    19. Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde.
    20. Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein. Doch wir Manager entwickeln stetig weitere Strategien um Konsequenzen zu verschleppen.
    21. Wer sagt dass man tote Pferde nicht reiten kann?
    22. Wir lassen das Pferd schnellstens zertifizieren.
    23. Wir frieren das Pferd ein und warten auf eine neue Technik, die es uns ermöglicht, tote Pferde zu reiten.
    24. Wir bilden einen Gebetskreis der unser Pferd gesund betet.
    25. Wir stellen das tote Pferd bei jemand anderem in den Stall und behaupten, es sei seines.
    26. Wir stellen fest, dass die anderen auch tote Pferde reiten und erklären dies zum Normalzustand!
    27. Wir ändern die Anforderung von „reiten“ in „bewegen“ und erteilen einen neuen Entwicklungsauftrag.
    28. Wir sourcen das Pferd aus.
    29. Wetten, dass das Vieh nur simuliert!
    30. Wenn man das tote Pferd schon nicht reiten kann, dann kann es doch wenigstens eine Kutsche ziehen!

    Mit freundlicher Genehmigung von just4fun.ch (März 2005).

    Tags: Dakota-Indiana, Geschichte, Story, Storytelling, Top-Manager

  • Geschichten 12.04.2015 Kommentare deaktiviert für 3 wichtige Lektionen fürs Geschäftsleben

    Lektion Nr. 1

    Ein Mann betritt die Dusche gerade in dem Augenblick als seine Frau aus der  Dusche steigt. Es läutet und nach einer kurzen Diskussion darüber, wer denn  nun zur Tür geht, gibt die Frau nach, hüllt sich in ein Handtuch, läuft die  Stiege hinunter und öffnet die Haustür: Es ist Kurt, ein Bekannter ihres  Mannes und bevor sie noch grüßen kann sagt er: „Ich gebe Dir sofort 300 Euro  wenn du dein Handtuch fallen lässt“.  Ein bisschen verwundert überlegt sie kurz, knotet aber das Handtuch auf und  steht nackt vor Kurt. Er sieht sie an, gibt ihr dann 3 Hunderter und sagt:  „Wow, ich geb“ Dir noch 500 für ein Quickie im Hausflur.“  Zuerst verdutzt, dann aber auch erregt von der Situation und der Aussicht,  sich zwischendurch etwas Schönes kaufen zu können, willigt Sie nach kurzer  Bedenkzeit ein. Noch verwirrt von diesem Vorfall, aber auch froh über das  kleine Vermögen, das sie in kaum 2 Minuten gemacht hat, geht sie  anschließend wieder hinauf ins Badezimmer. Ihr Mann, noch unter der Dusche,  fragt: „Wer war es denn?“ „Dein Kumpel Kurt.“ antwortet sie. Ihr Mann:  „Super, hat er dir die 800 Euros gegeben, die er mir schuldet?“

    Moral der Lektion Nr. 1:
    Tauschen sie Informationen rasch aus, wenn sie im Team arbeiten, sie könnten  wichtig für die Entscheidungsfindung sein. Sie vermeiden so  Missverständnisse und schlechtes Auftreten nach außen hin.

     


    Lektion Nr. 2

    Am Lenkrad seines Autos auf dem Weg zum Kloster begegnet ein Priester einer  Nonne, die zu Fuß unterwegs ist. Er bleibt stehen und fragt sie, ob sie bis  zum Kloster mitfahren möchte. Sie bejaht, steigt ins Auto und als sie die  Beine überkreuzt, kommen deren Schönheit zum Vorschein. Der Priester kann  nicht anders als ihre Beine anzusehen und verliert für einen kurzen Moment die Kontrolle über sein Auto.
    Nachdem er das Auto wieder unter Kontrolle hat, legt er plötzlich die rechte  Hand auf den Schenkel der Nonne. Sie sieht ihn an und sagt: „Vater, erinnern sie sich an Psalm 129?“. Beschämt zieht er schnell seine Hand zurück und überschlägt sich mit Entschuldigungen. Ein bisschen später, die Versuchung ist einfach zu groß, profitiert er von einem Gangwechsel und berührt erneut den Schenkel der Nonne, worauf diese wieder dieselbe Frage stellt: „Vater, erinnern Sie sich an Psalm 129?“. Wieder wird er rot und zieht stotternd seine Hand zurück: „Tut mir leid, Schwester, aber das Fleisch ist schwach“.

    Im Kloster angekommen steigt die Nonne wortlos aus dem Auto und wirft ihm einen eindeutigen Blick zu. Der Priester eilt sofort zur ersten Bibel die er finden kann und schlägt Psalm 129 auf: „Gehet vorwärts, suchet höher, dort werdet ihr Herrlichkeit erlangen“.

    Moral der Lektion Nr. 2:
    Seien Sie in ihrem Aufgabengebiet immer gut informiert, sonst kann es sein, dass sie gute Gelegenheiten verpassen.

     


    Lektion Nr. 3

    Ein Vertreter, eine Büroangestellte und ein Personalchef gehen mittags aus dem Büro in Richtung eines kleinen Restaurants und finden auf einer Sitzbank eine alte Öllampe. Sie reiben an der Öllampe und wirklich entsteigt ihr ein Geist: „Normalerweise gewähre ich 3 Wünsche, aber da ihr zu dritt seid, hat  jeder einen Wunsch frei!“
    Die Büroangestellte drängt sich vor und gestikuliert wild: „Ich zuerst! Ich! Ich möchte auf einem herrlich schönen Strand auf den Bahamas sein, der Urlaub soll nie enden, keine einzige Sorge soll mir mein schönes Leben  vermasseln“. Und hopp – verschwindet die Büroangestellte.

    Der Vertreter will nun an die Reihe kommen: „Ich! Jetzt, ich! Ich will mit der Frau meiner Träume an einem Strand in Tahiti eine Pina Colada schlürfen!“ Und hopp – verschwindet der Vertreter.

    „Nun kommst du dran“ sagt der Geist zum Personlalchef. „Ich will, dass die beiden nach dem Mittagessen wieder im Büro sind“, sagt dieser.

    Moral der Lektion Nr. 3:
    Lassen Sie jemanden der Ihnen höhergestellt ist immer zuerst sprechen

     

    Mit freundlicher Genehmigung von just4fun.ch (März 2005)

    Tags: Geschichte, Lektionen, Story, Storytelling

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